Nicht nur das die Art der Beschleunigung, sondern auch die Beladung wirken sich auf den Spritverbrauch eines Kraftfahrzeuges aus. In welchem Ausmaß hat nun einer Untersuchung der Zeitschrift „Autobild“ gezeigt. So sind Abweichungen von bis zu 200 Prozent bei einer Beschleunigung mit der der Bezeichnung „Bleifuss“ möglich.
Die Untersuchung zeigt deutlich, inwieweit sich ein sehr rasanter Fahrstil auf die Geldbörse auswirkt. Auch Fahrzeuge aus dem Kleinwagensegment, wie der Kia Cee'd 1.4 CVVT können Verbrauchsabweichungen von bis zu 150 Prozent erreichen. So steigt der Spritverbrauch von 7,3 Liter (Normalverbrauch) im Test auf 18,7 Liter (Bleifuss).
Nicht zu vernachlässigen ist der Faktor Beladung. Gerade in der Ferienzeit sollten sich die Autofahrer mit der Thematik auseinandersetzen. Auch hier erhöht sich der Verbrauch in Abhängigkeit zu der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit. Zwar sind die Auswirkungen nicht so dramatisch, aber auch hier besteht die Gelegenheit des Spritsparens bei einer Verringerung der Geschwindigkeit auf der Autobahn von zum Beispiel 160 km/h auf 130 km/h.
Eine weitere Alternative um die Benzinkosten zu senken, ist die Bildung von Mitfahrgelegenheiten. Hier bieten Online-Portal wie die Mitfahrzentrale oder das Pendlernetz einen Service, dies im Internet zu bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil in der Generierung von Fahrgemeinschaften liegt in der Senkung des CO2-Ausstoßes auf den Straßen.
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