Eine repräsentative Studie im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), die im Sommer 2009 durch das Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde zeigt deutlich worüber sich Autofahrer auf Autobahnen am meisten ärgern.
Platz 1: Staus
Fast zwei Drittel alles Autofahrer (64,3 Prozent) ärgern sich am meisten über Staus.
Platz 2: Baustellen
Über Baustellen auf deutschen Autobahnen ärgern sich rund 62,5 Prozent aller Autofahrer. Hier verlangsamt sich meistens nicht nur der Verkehr, auch verengte Fahrbahnen und eine schlechte Qualität des Straßenbelags mindern den Spaß am Auto fahren.
Platz 3: Drängler
Besonders unangenehm wird das Fahren auf der Autobahn, wenn ständig Autofahrer zu nah auffahren und den nötigen Sicherheitsabstand nicht mehr abhalten. Dieser sollte in der Regel dem halben Tachostand entsprechen (100km/h = 50m Abstand).
Platz 4: „Elefantenrennen“
Langwierige Überholmanöver von zwei oder mehreren LKWs gehen auf Autobahnen vielen auf die Nerven.
Da sich all diese Ärgernisse kaum vermeiden lassen bleibt Autofahrern meist nichts anderes übrig, als das Beste aus der Situation zu machen und zu versuchen die Autofahrt trotzdem so angenehm wie möglich machen.
Der DVR rät Autofahrern einen gelassenen Fahrstil zu verinnerlichen, um Ärger zu vermeiden. Wer sich zu sehr von äußeren Faktoren stressen lässt neigt zu einem hektischen und aggressiven Fahrstil. Somit erhöht sich die Gefahr in einen Unfall zu geraten.
Eine andere Möglichkeit auch anstrengende Strecken angenehmer zu gestalten ist die Bildung einer Fahrgemeinschaft. Dann muss man zumindest nicht alleine im Stau stehen.
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